Die Playing-Serie Red Bug Books

Playing Sixth Sense

20. August 2020
Playing Sixth Sense

Es ist so weit, der letzte Band der Playing Serie (oh, was für eine Serie? erzählt mal von vorne) Playing Sixth Sense – das Finale – ist erschienen!

Ab sofort findet ihr E-Book und Print von Playing Sixth Sense auf Amazon und alle anderen Bände natürlich auch.

Tja, das war dann doch noch mal ein wilder Ritt. Denn während es im Corona Shut down sehr friedlich war, wurde es im Juli/August auf einmal hektisch. Alles und jeder hat seine Geschäfte wieder aufgenommen. Und diese Aktivitäten trafen auf die sowieso schon neu in Gang gesetzten. Die Home-Lesungen und Podcasts. Und auf einmal – wow – mussten wir Redbugxs mit noch mehr Projekten als schon zuvor jonglieren und haben doch tatsächlich die VÖ von Playing 6 um einen Tag verpasst.

Aber irgendwie passte das auch ganz gut, denn im sechsten Band geht es genau darum: Wie unvorhersehbar das Leben ist und wie wichtig, dass wir es kreativ leben. Und zwar ganz egal, ob wir Künslter oder Ärzte, Pfleger oder Buchhändler, Schüler oder Studenten sind.

Aber – Moment mal, worum geht es überhaupt in Playing Sixth Sense?

Playing Sixth Sense – worum geht es?

Während Kate und ihre Freunde auf Tournee sind, studieren oder sich gerade neu verlieben – ändert sich die Welt. Das gab es noch nie nie, eine globale Pandemie macht Reisen, Konzerte, Studieren und sogar Treffen unmöglich.

Jeder der Freunde geht anders damit um und ganz langsam wird allen klar, dass diese Veränderungen nicht nur kurzfristig sondern langfristig sind. Eine gute Zeit, das Leben zu prüfen. Will Ansgar überhaupt noch touren? Oder Kate Kunst studieren? Was ist wichtig, was nicht? Und wie kann eine Beziehung unter diesen Bedingungen entstehen oder wachsen? <

Freut euch auf einen turbulenten und gleichzeitig ruhigen Abschlussband der Playing-Serie und auf ein ungewohnt stilles, dafür aber um so intensiveres Finale.

Okay Finale. Das hört sich schwerwiegend an – also haben wir Katrin dazu ein paar Fragen gestellt.

Kurz-Interview mit Katrin Bongard

RBB: Wie fühlt man sich, wenn man eine Serie, die aus sechs eigenständigen Bücher besteht, abgeschlossen hat?

Katrin: Erschöpft, erleichtert und irgendwie auch euphorisch. Als ich vor zwei Jahren die Idee hatte, alle Bände hintereinander im 3-Monats-Rhythmus zu schreiben, hatte ich schon etwas Angst, dass mir unterwegs die Puste ausgeht. Immerhin sind das ja jetzt nicht 100-Seiten-Bände, sondern einzelne Romane mit einer vollständigen eigenen Handlung.

RBB: Jeder Band hat einen eigenen Schwerpunkt. Hast du das vorher festgelegt? Und wie war es mit dem großen Ganzen – gab es da einen Plan?

Katrin: Pläne gibt es immer *lach*. Ich hatte den Plan, von Band zu Band die Perspekiven zu erweitern, wie auch schon in Loving, immer mehr dazuzunehmen. Aber die Geschichte ist wichtiger, und wenn es nicht passt, dann musste ich es lassen.

Wichtiger Schauplatz in Playing 6 – ein Dach.

Dann hatte ich schon eine Vorstellung, wo Kate am Ende landen könnte, wobei ich mir ja am Anfang gar nicht sicher war, wie viele Bände es werden. Erst dachte ich sieben, dann füfnzehn und irgendwann habe ich dann doch gemerkt, dass ich neben dem Schreiben an Playing nicht mehr viele andere Projekte stemmen kann. Und dann stürzte meine Festplatte mit allen Coverentwürfen ab und übrig bleiben sechs und dann war es beschlossen.

RBB: Und wie war es inhaltlich?

Katrin: Ich hatte eine Vorstellung, wie Kate sich entwickelt. Aber ich wollte der Geschichte kein Konzept aufdrängen, ich habe eigentlich immer gewartet, was mir die Charaktere anbieten. Kate hat mich tatsächlich ganz am Ende noch einmal überrascht und auch Ansgar, weil beide sich stark entwickelt haben. So etwas kann man gar nicht vorausplanen und ich will es auch gar nicht.

RBB: Und? Zufrieden mit dem Ende?

Katrin: Ja. Und es ist ja im Grunde kein „Ende“, sondern der Moment, in dem ich aufgehört habe, die Gruppe zu begleiten. Denn ich habe etwas gegen fabrizierte Enden. Ich mag Happy Ends, aber ich mag die Vorstellung nicht, dass – besonders im New Adult oder Liebesromanen – Bücher mit dem Happy Couple enden. Dann geht es doch im Grund erst los. Diese romantische Vorstellung, ich muss nur den Richtigen, die Richtige finden, dann wird alles gut – da sträube ich mich. Aber ich denke schon, dass man an eime guten Punkt landen kann, immer wieder im Leben und das Liebe ein sehr wichtiger Tiel davon ist.

RBB: Ja! Das sehen wir auch so.

Playing Serie auch als ePub

Wir wollen nicht vergessen euch zu sagen, dass es jetzt die ersten fünf Bände der Serie auch als epub gibt. Die Serie also auch im iBook-Store oder bei Thalia zum download bereit steht.

Playing Sixth Sense gibt es übrigens für 3 Monate bei Kindle Unlimited, also umsonst zum Download für alle Abonnent*innen. Danach gibt es auch den 3. Band im epub-Format.

Viel Spaß beim Lesen!

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